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In seinem Organon-Modell des sprachlichen Zeichens definiert Karl Bühler 1934 das sprachliche Zeichen hinsichtlich seiner Funktionen der Darstellung, des Appells und des Ausdrucks, welche zugleich den jeweiligen Beziehungen des sprachlichen Zeichens zu den bezeichneten Gegenständen und Sachverhalten, dem Empfänger sowie dem Sender entsprechen.

©pflug

Wichtige Schriften:

  • Sprachtheorie. Die Darstellungsfunktion der Sprache (1934, 21965)

 

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Unter Oligarchie versteht Platon diejenige Verfassung, "die sich auf die Schätzung des Vermögens gründet, in der die Reichen herrschen, die Armen aber von der Regierung ausgeschlossen sind."

 

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Der Ödipuskomplex erhielt seine Namen durch den sagenhaften thebanischen König Ödipus, der unwissentlich seinen Vater erschlug und seine Mutter heiratete. Bei Freud bezeichnet der Ödipuskomplex die libidinöse Bindung des Kindes an den gegengeschlechtlichen Elternteil, die ab dem dritten Lebensalter auftreten kann. Dieser Inzestwunsch wird verdrängt und oft nicht richtig bewältigt. Hierin sieht Freud eine der Ursachen für das Entstehen von Neurosen oder Perversionen.

   

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Philosophische Disziplin oder Lehre, die das hinter der sinnlich erfahrbaren, natürlichen Welt Liegende, die letzten Gründe und Zusammenhänge des Seins behandelt.

 

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auch: Poetizität


Von den russischen Formalisten geprägter Begriff, der für all jene Strukturen und Verfahren steht, welche das Wesen der Literatur, das Literarische ausmachen. Als typische literarische Prinzipien gelten die Konvergenz von Ausdruck und Inhalt, Mehrdeutigkeit, Verfremdung, Selbstreferenz und Rekurrenz. Der Begriff Literarizität berücksichtigt gezielt, daß literarische Strukturen und Verfahren auch außerhalb der Literatur in Texten oder Reden verwendet werden können. Dort aber haben sie kommunikative Funktion, während sie in der Literatur als Selbstzweck dominieren.

   

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